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Linz

Hobbywissenschaftler von der Rheinschiene: Projekt „Ikarus“ mit Urkunde ausgezeichnet

Von Simone Schwamborn
Freuen sich über die Urkunde für das „Ikarus“-Projekt (von rechts): Daniel Bockshecker, Bernd Fischer, der Linzer Beigeordnete Helmut Muthers und Matthias Stertz. Sie wollen das Projekt fortsetzen.  Foto: Simone Schwamborn
Freuen sich über die Urkunde für das „Ikarus“-Projekt (von rechts): Daniel Bockshecker, Bernd Fischer, der Linzer Beigeordnete Helmut Muthers und Matthias Stertz. Sie wollen das Projekt fortsetzen. Foto: Simone Schwamborn

Als die Hobbyastronomen Daniel Bockshecker (Unkel), Bernd Fischer (Linz) und Matthias Stertz (Rheinbrohl) anlässlich ihres Projektes „Ikarus“ eine Sonde mit Messinstrumenten in den Himmel schickten, flog auch die „Bunte Stadt am Rhein“ in Form eines Aufklebers und eines Schlüsselanhängers mit dem Logo der Stadt Linz mit. Der Messballon startete am 13. August 2023 von der Rheinbrohler Ley aus.

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Er steig 35.276 Meter auf, und seine gefüllte Kapsel ging mittels Fallschirm nach zwei Stunden bei Altenkirchen zu Boden. Auf seinem Flug erfasste er verschiedene Daten: Gammastrahlung, Höhe, Feuchtigkeit und Luftdruck. An Bord waren auch ein GPS-Tracker und eine Kamera. Zum Dank für die Unterstützung ihres mit Kosten behafteten „Ikarus“-Projekts erhielt die Stadt Linz ein Zertifikat, das der Beigeordnete Helmut Muthers vor Kurzem von Projektleiter Matthias Stertz im Beisein von Bernd Fischer und Daniel Bockshecker entgegennahm.

Die Hobbyastronomen kündigten an, das lebendige und transparente „Ikarus“-Projekt weiterzuverfolgen, Messungen vorzunehmen sowie Bildungseinrichtungen Kooperationen anzubieten. Muthers sicherte ihnen die weitere Unterstützung der Stadt zu. sis