Ockenfels

Kurt Pape möchte Ortsbürgermeister von Ockenfels bleiben: „Ein Bürgermeister zum Anfassen“

Kurt Pape
Kurt Pape Foto: Kurt Pape

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

Lesezeit: 1 Minute
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Zu meiner Person:

Mein Name ist Kurt Pape (77) von Beruf Diplom-Betriebswirt. Ich habe bis zu meinem Renteneintritt als Personalleiter gearbeitet. Sportlich bin ich für den Verein VfB Linz als Fußballschiedsrichter aktiv im Fußballkreis Westerwald/Wied unterwegs. Tennis spiele ich im TC Rot-Weiss Linz. Im Ort habe ich mit anderen die Rentnergilde Ockenfels gegründet und bin Mitglied in diversen Fördervereinen, etwa für das Theater Senftöpfchen in Köln. In der Solawi Erpel (solidarische Landwirtschaft) bin ich im Aufsichtsrat.

Mein politischer Werdegang:

2001 sind wir nach Ockenfels gezogen, 2006 wurde ich CDU-Mitglied und seit 2009 Ortsbürgermeister. Seit 2014 vertrete ich meinen Ort im VG-Rat Linz und sitze im Verwaltungsrat des Seniorenheims.

Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeister:

Weiteres Vorantreiben der Energiewende. Wir haben im Ort drei kommunale E-Ladestationen und auf zwei Dächern Fotovoltaikanlagen. Das Bürgerhaus soll ebenfalls eine Solaranlage erhalten. Ferner denken wir über eine PV-Freiflächenanlage nach und wollen alle Straßen auf LED-Beleuchtung umstellen. Ich will auch in die Erneuerung maroder Straßen investieren. Den erfolgreichen Co-Working-Space gilt es weiter zu betreiben. Mir macht es besonderen Spaß, in der Rentnergilde Ockenfels mitzuarbeiten. Ich habe auch ständig das Wohl unseres Kindergartens mit zurzeit 42 Plätzen im Blick, damit unsere Kleinsten trotz Personalmangel gut betreut werden. Ich stehe für eine naturnahe Ausgestaltung des Ortes, mein besonderes Augenmerk gilt unserer Streuobstwiese und dem kommunalen Weinberg.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeister verändern?

Wir wurden 2023 vom Land Rheinland-Pfalz im Rahmen der Dorferneuerung als Schwerpunktgemeinde ausgezeichnet. Diesen Erneuerungsprozess gilt es im Dorf voranzutreiben, zum Beispiel für den Donatusplatz. Für den Bauhof will ich einen neuen Standort finden. Ich will versuchen, die Steuereinnahmen durch Ansiedelung von „Denkfabriken“ zu verbessern. Und wir müssen die Jugend mehr in den Blick nehmen.

Das sind meine Ecken und Kanten

Ich bin ungeduldig, es dauert mir oft zu lange.

Das ist mein politisches Motto

Positiv denken, ein Bürgermeister zum Anfassen.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.